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                Date: 2000-02-25
                 
                 
                AT: IFPI skeptisch wegen MP3-Zensursoftware
                
                 
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      IFPI Österreich zeigt sich skeptisch | "Abwarten, ob Filter-Software  
sich bewährt" | Verband der deutschen Musikindustrie fordert  
verpflichtenden Einsatz von Filtersoftware | "Volle Unterstützung" von  
Bertelsmann 
 
Ganz anders als seine deutschen Kollegen zeigt sich die  
österreichische Sektion der IFPI [International Federation of  
Phonographic Industry] skeptisch, was einen Vorstoß zur  
Zwangsverordung von Filtersystemen für Internet-Provider betrifft. 
 
"Wir warten erst einmal ab, ob diese Software sich bewährt" sagt  
Thomas Böhm, Pressesprecher von IFPI Österreich zur FutureZone,  
"natürlich sind wir grundsätzlich sehr dafür, dass Initiativen gegen  
Musik-Piraterie gesetzt werden." 
 
Wir setzen, so Böhm weiter, allerdings auf "umfassende Lösungen,  
um einen legalen Markt herzustellen." 
 
"Nichts gegen MP3" Grundsätzlich habe man "nichts gegen MP3 als  
Format", nur müßten sich Hard- und Softwareproduzenten und  
Content-Anbieter an einen Tisch setzen. IFPI Österreich  
 
Zwangsmaßnahmen in DE gefordert 
 
Der Geschäftsführer des Bundesverbandes der Phonographischen  
Wirtschaft in DE, Martin Schäfer, hatte heute, Freitag gefordert,  
Zugangsanbieter wie AOL oder T-Online müssten gezwungen  
werden, Filter gegen Musikpiraten zu installieren. 
 
Der Geschäftsführer der Bertelsmann Music Group [BMG], Thomas  
Stein, sagte dem "Handelsblatt": "Wir unterstützen das voll". 
 
Der Bundesverband hat für die geplante Filterung eine Software  
entwickeln lassen, mit deren Hilfe es möglich sein soll, alle  
Internetadressen zu sperren, unter denen vermutete Musikpiraten zu  
finden sind. 
 
Voll Text 
http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=19983
                   
 
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edited by Harkank 
published on: 2000-02-25 
comments to office@quintessenz.at
                   
                  
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