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                Date: 1999-09-05
                 
                 
                NSAKEY: Microsoft befuerchtet Imageschaden
                
                 
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      q/depesche  99.9.5/2 
 
Microsoft befürchtet Imageschäden 
 
Parlamentarier Joerg Tauss [DE] stellt Einsatz von Microsoft- 
Produkten im sicherheitsrelevanten Bereich in Frage |  
"Ansehen Micrsofts  
erneut abgewertet" sagen Analysten von Kroll-Ogara 
 
update vor 2min  
 
Microsoft befürchtet nach Berichten über eine angeblich  
eingebaute Spionage- Software im Betriebssystem Windows  
erhebliche Imageschäden. 
 
Der für Sicherheitsfragen zuständige Microsoft-Manager  
Scott Culp widersprach dem Vorwurf entschieden. Es  
handele sich bei der von Andrew Fernandes entdeckten  
Komponente um ein neues Backup für das  
Verschlüsselungssystem von Windows. "Aber wir werden  
dafür noch und noch bezahlen müssen", sagte ein Microsoft-  
Sicherheitsexperte der "New York Times" vom Samstag. 
 
Also sprach Kroll-Ogara Das ohnehin unter öffentlichem  
Druck stehende Unternehmen habe einen Fehler begangen  
habe, weil es die neue Komponente nicht publiziert habe.  
"Sie haben ihr Ansehen erneut abgewertet, weil sie das nicht  
offen gelegt haben", sagte Mark Seiden von dem auf  
Datensicherheit spezialisierten Unternehmen Kroll-Ogara. Die  
Sicherheit der Microsoft-Produkte war erst vor einigen Tagen  
in Zweifel geraten, als Hacker den E-Mail- Dienst "Hotmail"  
geknackt hatten und die E-Mails der rund 40 Millionen Nutzer  
stundenlang für jedermann zugänglich waren. 
 
Der deutsche Bundestagsabgeordnete Joerg Tauss forderte  
am Wochenende in einem Schreiben an Microsoft  
Deutschland eine sofortige und umfassende Aufklärung sowie  
eine eindeutige Stellungnahme zu den erhobenen schweren  
Vorwürfen. 
 
Ein "einfaches Dementi" , so Tauss, reicht nicht mehr. 
 
Bestätigte sich der Sachverhalt, müsste nach Meinung des  
SPD - Forschungspolitikers ein Verbot des Einsatzes von  
Microsoft - Produkten in allen sensiblen und  
sicherheitsrelevanten Bereichen in Forschung, Wirtschaft und  
Politik erwogen werden. 
 
Source 
http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=4052
                   
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edited by Harkank 
published on: 1999-09-05 
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